Geister und Flüche
GEISTER
Als "Geist" bezeichnet man eine feinstoffliche Energie.
Das Bewusstsein wird als Geist bezeichnet aber im Volksmund wird mit dem Begriff "Geist" ebenso das Gespenst gemeint. Also eine Erscheinung, wie eine "Weiße Frau" oder Gestalten aus Schatten (zum Beispiel im Totennebel). Auch Gesichter im Spiegel an sich und in spiegelnden Oberflächen. Hin und wieder erscheinen diese Gestalten so materialisiert, dass sie so klar erkennbar sind, wie eine lebende Person, ein Tier oder dümmstenfalls ein Dämon.
Ein "Geist" ist in der Regel eine Pastlife-Energie, also die Energie eines Menschen, dessen Körper verstorben ist. Man könnte sagen, es ist die Seele des Menschen, in ihrer feinstofflichen Form. Diese Energie schwingt als elektromagnetisches Feld und je nach Dichte der Atome in diesem Feld, ist sie mehr oder weniger sichtbar. Sensible Menschen nehmen selbst völlig unsichtbare und durchsichtige Energien wahr, in dem sie diese fühlen und/oder riechen.
Wie allgemein bekannt ist, geht Energie nicht verloren. Genau so verhält es sich mit der Lebensenergie eines Menschen. Nachdem der Tod eingetreten ist, braucht es in der Regel bis zu 8 Minuten, bis die Seele als "Silberfaden" aus dem Scheitelchakra oder seitlich am Halsbereich austritt.
Wird die Seele des Verstorbenen von Mitgliedern seiner Seelenfamilie und/oder Lichtwesen abgeholt, so verweilt sie lediglich, bis spätestens nach der Beisetzung des Körpers, in der Zwischenwelt.
Der freie Wille gilt über dieses Leben hinaus und jede Seele hat das Recht, sich gegen das Auffahren "ins Licht" zu entscheiden. In diesem Fall verschließt sich der Zugang nach "oben" und die Energie bleibt in der Zwischenwelt, bis zum nächsten 13. Februar, an dem das Jüngste Gericht, dessen Vorsitz Jesus von Nazareth hat, im vierten Himmel "die Akten der Seelen" öffnet und über deren Begnadigung urteilt.
Nicht jeder entschläft friedlich. Bei einen Unfall (beispielsweise) kann die Seele durch einen Schock aus dem Körper gerissen werden und möglicherweise ist sie traumatisiert.
Selbstmörder sind (in der Regel) für etwa 7 Jahre lang "gesperrt" und dürfen nicht sofort nach dem Eintritt des Todes "loslassen".
Es halten sich also viele verschiedene Wesen, die unterschiedlich schwingen, aus verschiedenen Gründen in der Zwischenwelt auf.
Die Zwischenwelt - wie der Name schon sagt, liegt zwischen der grobstofflichen Welt, also dem HIER und dem Ort, den wir im Volksmund "Himmel" (oder Hölle) nennen würden. Ihre Sphäre ist milchig, glasig, mit transparenten Abschnitten. Die Zeit ist exakt die gleiche, wie in dem HIER. Ein Tag hat also 24 Stunden.
Über diese feinstoffliche Ebene gelangen Engelswesen (die Sphäre färbt sich blau) sowie gefallene Engel (die Sphäre färbt sich rot), auf unsere grobstoffliche Ebene. Dies macht den Aufenthalt für Pastlifeenergien mit unter gefährlich.
Nur Seelen, die in der Zwischenwelt leben, können kontaktiert werden und haben umgekehrt Zugriff auf Orte und Personen aus ihrem / ihren vergangenen Leben.
Man unterscheidet also zwischen personenbezogenen und ortsbezogenen Geistern.
- Personenbezogene Geister:
sind Bekannte oder Verwandte, welche man aus diesem oder einem anderen Leben kennt. Man hatte oder hat also auf irgendeine Art eine Verbindung mit ihnen.
- Ortsbezogene Geister:
sind Energien, welche in Gebäuden, an Orten oder Plätzen, gelebt haben und mit diesen verbunden sind. Im Falle eines Spukes durch solche Energien spricht man von "Heimsuchung".
Geistwesen machen sich gern bemerkbar.
Wie die Seele, welche noch im Körper steckt, arbeiten Geister mit Frequenzen, welche Elektromagnetische Felder erzeugen und/oder diese verändern. Elektrisch betriebene Geräte werden häufig als "Werkzeug" benutzt - Das Licht geht von alleine an und aus, das Fernsehgerät wechselt den Sender, das Radio wird lauter oder leiser, Computer fahren einfach herunter usw.
Meist sieht man Schatten an sich vorbei huschen und zweifelt an seinem Verstand und der eigenen Wahrnehmung.
Beginnt es, an Wänden und Türen zu klopfen, verschwinden Gegenstände und tauchen plötzlich wo ganz anders wieder auf oder fliegen gar durch den Raum, sollte man der Sache auf den Grund gehen. Es kommt nicht selten vor, dass negative Energien übergriffig werden - auch körperlich. Meist handelt es sich dabei um kleine Dämonen und nur selten sind es die Seelen der Verstorbenen. Leider sind häufig Kinder von solchen Phänomänen betroffen und haben große Angst davor.
In manchen Fällen schaden die Energien der Verstorbenen Hausbewohnern oder Menschen, denen sie einst nahe standen, ganz ohne das zu beabsichtigen. Die betroffene Person fühlt sich erschöpft und müde, antriebslos und im schlimmsten Falle hat das Einfluss auf Gemüt und Stimmung. Die Geister "zapfen" also die Energie der Lebenden an. Man nennt sie in diesem Falle "Obsessoren".
Äußerst gefährlich und zu erwähnen sind sogenannte "Selbstentzündungen". Es beginnt plötzlich zu brennen. Papiere, die auf einem Tisch liegen, stehen im Flammen - ohne, dass eine Person im Raum ist. Ich habe auch schon erlebt, das Herde und Backöfen plötzlich eingeschaltet werden.
Große Dämonen sind ausserdem in der Lage, jemanden zu besetzen. Hier spreche ich nicht vom eigenen Dämon, der jeder Seele zugeteilt ist, sondern von denjenigen, die sich von der Angst der Menschen ernähren. Oftmals wird eine Besessenheit mit "psychischen Problemen" abgetan und die Spirale der Angst führt in die Hilflosigkeit.
Kleine Kräfte haben oft eine große Wirkung... So können kleine Dämonen oder Pastlifeenergien mächtig Schaden anrichten. Nicht jeder kann mit solchen Dingen umgehen und oft brauchen die betroffenen Personen viel zu lange, bis sie sich trauen, darüber zu sprechen. Man könnte sie schließlich für "nicht ganz dicht" halten. Das Ergebnis sind Unverständnis, Unsicherheit, bis hin zur Isolation.
Eine große Wirkung haben jedoch ebenso "kleine" Worte. Spricht man die richtigen Worte, mit der rechten Absicht und kommen diese von Herzen, so löst sich der Spuk schnell wieder auf.
Wichtig ist vor Allem, den Phänomenen auf den Grund zu gehen. Es bringt nicht lange den gewünschten Erfolg, wenn man lediglich die Symptome, mit etwas Knoblauch um den Hals, versucht zu bekämpfen.
Es gilt herauszufinden, welche Energie am Werk ist und was deren Absicht ist.
Pastlifeenergien, die in der Zwischenwelt "feststecken" können mit einem Ritual "heimgeführt" werden.
Kleine Dämonen können mit einer kleinen Geste einfach weggeschickt werden und im Nachgang schützt man Mensch, Haus und Hof vor deren Wiederkehr.
Große Dämonen werden (auch aus Gebäuden) exorziert (weiße Energie vertreibt die Schwarze) oder mit einem Höllenzwang belegt (schwarze, große Energie vertreibt die schwarze, kleinere Energie). Vor einer Besetzung kann man sich sehr einfach schützen, in dem man lernt, die dunkle Seite nicht als bedrohlich zu erachten. Hört sich vielleicht seltsam an aber im Prinzip ist es stimmig, mit dem Gesetz des Universums.
Bitte zögert nicht, mich anzusprechen, wenn ihr mit solchen Dingen ein Problem habt.
FLÜCHE
Ein Fluch muss nicht in Form einer aramäischen Beschwörung gesprochen werden und mit Eigenblut besiegelt werden, um seine Wirkung zu entfalten. "Karl Beispielmann, ich verfluche dich und du sollst einen kreisrunden Haarausfall bekommen!", ist zwar möglich aber nicht an der Tagesordnung. Oftmals sind es die unbedachten Worte, die einen richtig heftigen Effekt zur Folge haben. "Der Blitz soll dich beim ... du weisst schon... treffen" oder "Ich wünsche dem, dass ....", genügt, um jemanden mit einem Fluch zu belegen. Das ist den Wenigsten bewusst, denn der Zorn trägt dazu bei, im Affekt negative Energie abzuschicken. Dumm ist nur, dass diese das Karma belastet und man sich wundert, warum man so plötzlich viel Pech hat.
Ein Fluch kann selbst durch fortwährende, negative Gedanken einer Person gegenüber, aufgebaut werden. Die Enttäuschung sendet den ersten Impuls und danach folgen viele weitere Impulse, auf gleicher Frequenz. Man kann es sich wie Nadelstiche vorstellen. Einer ist nicht so schlimm - steigere ich mich aber hinein und es folgen hunderte, dann geht es der Zielperson nicht mehr so gut.
Also Vorsicht, vor den Gedanken und Worten - es sei denn, sie sind mit Bedacht gesprochen und man versteht es, eine zurückreflektierte Energie abzuwenden.
Flüche werden nicht selten bereits mit in das Leben gebracht. Sie entstehen in einem anderen Leben, in einem anderen Dasein und "kleben" quasi an der Seele fest. Die Seele fährt in einen kleinen Körper ein, wird darin wieder geboren und man wundert sich, warum das Kind so viel weint, beginnt sich im Teenageralter die Arme und Beine aufzuritzen, schleppt es von einem Seelenklemptner zum nächsten und lässt sowas wie "Borderline" oder "Bipolare Störung" diagnostizieren... Es steht ja jedem frei, das zu tun und es liegt mir fern, anzuklagen. Jeder hat das Recht auf seine Wahrnehmung und auf seinen freien Willen. Ich möchte vielmehr darauf hinweisen, das die erlernte Schulmedizin nicht immer das Non plus Ultra ist und in der Regel symptomisch angewendet wird (Ritalin und andere Psychopillen).
Die Auflösung eines Fluches beinhaltet Worte aus dem Rituale Romanum, aus dem Buch des Exorzismus. Ich bin wahrlich kein katholischer Kirchengänger aber diese Worte haben die Macht, Flüche aus diesem Leben und aus anderen Leben aufzulösen! Als "Nebenwirkung" werden sämtliche negativ anhafende Energien, wie Neid und Missgunst, ebenfalls mit aufgelöst.
An dieser Stelle komme ich auf Reversible (Umkehr) Kerzen zu sprechen. Siehe Bild rechts. Eine Umkehrkerze ist innen rot und außen schwarz.
Man sagt, eine Umkehrkerze reflektiert negative Energien und Flüche zum Absender zurück. Dies funktioniert natürlich nur dann, wenn der Absender noch im Grobstofflichen Körper weilt und die Energie aus dieser Lebensspanne stammt.
Eine rituelle Fluchauflösung geht viel tiefer und weiter zurück.
Wie merkt man, dass man verflucht ist?
Man hat das Gefühl, nicht voran zu kommen, ist blockiert, hat Konzentrationsschwierigkeiten, ist ständig müde und traurig. Beziehungen gehen plötzlich in die Brüche, Menschen wenden sich ab, man verliert unverschuldet seinen Arbeitsplatz und das Glück scheint einen verlassen zu haben. Nicht selten gehen diese Energien über das sommatische Bewusstsein (also das Unterbewusstsein) auf den Körper über und man wird krank.
Früher war man der Überzeugung, dass alle Krankheiten einen solchen Ursprung haben - von bösen Menschen in Form vom "bösen Blick", Neid, Missgungst usw. abgesendet werden oder von Hexen stammen.
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